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10. Oktober. 2021
Leitvers 39: „Er sprach zu ihnen: Kommt und seht!“
(Wenn man die File öffnet, kann man Bilder sehen.)
Wie können wir davon überzeugt werden, dass Jesus Gottes Sohn ist und mich und uns von der Sünde und Todesmacht retten und uns das ewige Leben schenken kann?
Wie können wir anderen Menschen dazu helfen, dass sie daran glauben können, dass Jesus Gottes Sohn ist und ihnen das ewige Leben schenken kann?
Wir wollen heute kennen lernen, wie die ersten Leute Jesus richtig kennen lernten und an ihn als Gottes Sohn und Christus glauben konnten.
1. Siehe, das ist Gottes Lamm!
Wir gedenken an die Sterbetage unserer Familienangehörigen.
In der katholischen Kirche feiert man die Sterbetage vieler Heiligen.
Es gibt aber drei Ausnahmen: Man feiert für drei Personen nicht ihre Sterbetage, sondern ihre Geburtstage: Jesus, Maria und Johannes dem Täufer.
Johannes der Täufer ist also eine wichtige Person im Erlösungswerk Gottes.
Er predigte in der Kraft des Geistes. Und das Volk strömte zu ihm. Das war ein großer Erfolg für ihn.
Täufer Johannes predigt[1]
Er stellte dem Volk Jesus vor:
„Siehe, das ist Gottes Lamm!“
Johannes der Täufer war zu jener Zeit sehr beliebt. Deswegen hätte er sich überheblich sein und die Aufmerksamkeit der Leute auf sich ziehen können. Aber nein! Er blieb demütig und lenkte die Aufmerksamkeit des Volkes auf Jesus.
Er sagte, Jesus müsse zunehmen und er selbst aber abnehmen.
Er wollte die Menschen nicht zu sich selbst führen, sondern zu Jesus.
Johannes Täufer hätte Jesus als ein hervorragender Lehrer, Wohltäter oder Wundertäter vorstellen können.
Aber er stellte ihn als „Gottes Lamm“ vor.
Damit meinte er, dass Jesus der „Retter“, der alle Schuld der Menschen wegträgt,
wie uns Gottes Wort in Hebr. 9,13 erklärt:
„…Wie viel mehr wird dann das Blut Christi, der sich selbst als Opfer ohne Fehler durch den ewigen Geist Gott dargebracht hat, unser Gewissen reinigen von den toten Werken, zu dienen dem lebendigen Gott!“
Jesus hat die Macht, all unsere Sünden durch die Kraft des Heiligen Geistes zu tilgen, selbst wenn unsere Schuld sehr schlimm ist.
Wenn wir unsere Schuld gestehen und an die vergebende Kraft des Blutes Jesu glauben, tilgt Gott unsere Sünden restlos.
Wir sind dann frei von allen Sünden, schlechten Gefühlen und Fluch. Wir können vor Gott mit frohem Herzen glücklich leben.
Preist Jesus, der Gottes Opferlamm für unsere Sünde wurde, am Kreuz starb und danach von den Toten auferstanden ist!
Leider glauben viele Menschen an die Vergebung durch den Opfertod Jesu nicht und quälen sich wegen ihrer Schuld.
Manche Menschen denken so, dass Gott mit einer Hand die Liste ihrer guten Taten hält und mit seiner anderen Hand die Liste ihrer schlechten Taten.
Aber unser Gott hat uns die Liste all unserer schlechten Taten sauber gelöscht, weil wir an den Opfertod Jesu glauben.
Gottes Wort in 1. Joh. 1,9 bezeugt das:
“Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, das er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.“
Keine guten Taten von uns und auch keine große Mühe können unsere Schuld ungeschehen machen.
Aber Gott tilgt alle unsere Schuld restlos, wenn wir unsere Schuld gestehen und an Jesu Opfertod glauben.
Gott schenkt uns dann weitere Gnade und Segen wie z. B. göttliche Begleitung, Frieden und Himmelreich.
Wollen wir Gottes Vergebung und seinen Segen durch den Glauben an Jesus Christus nicht annehmen?
Es ist normal, dass wir Schuldgefühl haben, wenn wir etwas falsch gemacht haben. Wenn wir aber daran glauben, dass Jesus Gottes Sohn ist, an unserer Stelle alle göttliche Strafe erhielt und am Kreuz starb, vergibt Gott uns alle Schuld. Wenn wir schon daran glauben, brauchen wir dann nicht unter dem Schuldgefühl leiden und auch keine Angst vor Gottes Strafe nach unserem Tod haben. Denn Gott hat wegen des Opfertodes Christi alle unsere Schuld vergeben, wie schlimm unsere Sünden auch sein mögen.
Deswegen steht es im Hebräerbrief 10,22:
„Darum wollen wir uns Gott nähren mit aufrichtigen Herzen und im festen Glauben; denn das Blut Jesu Christi hat uns von unseren schlechten Gewissen befreit und von aller Schuld reingewaschen.“
Jesu Blut hat uns von aller Schuld ganz sauber gemacht. Darum sind wir nun Gottes Kinder und dürfen seinen Segen und Frieden genießen.
Wir haben das ewige Leben. Wir haben schon die Zulassung bekommen, ins Himmelreich einzutreten.
Wenn wir Jesus als unseren Christus annehmen, wird unser Leben hell, fröhlich, denn wir haben nun Sündenvergebung, Gemeinschaft mit Gott und das glückselige, ewige Leben.
Etwa vor einem Jahr und 10 Monaten ist Esther, meine Frau, zum himmlischen Vater gegangen. Aber sie lebt, denn sie an Jesus Christus als ihren Christus angenommen hat.
Ich gebe euch hier einen Teil ihres Glaubenszeugnisses, dass sie etwa 1990 geschrieben hat, weiter.
„Die Mittelschule lag ca. 8 km von meinem Haus entfernt, zu der ich fast immer zu Fuß laufen musste. Eines Tages wurde ich während des Schulunterrichtes von der Schule nach Hause geschickt, weil meine Eltern die Schulgebühr nicht rechtzeitig hatten bezahlen können. Ich war erschüttert und schämte mich sehr vor meinen Schulfreundinnen. Auf dem Weg nach Hause weinte ich viel.
Eigentlich war meine kleine Welt bis dahin noch heil gewesen. Jetzt beklagte ich mich bei meiner Mutter, weil sie mich trotz ihrer Armut zur Welt gebracht hatte. …
Nach meiner Schulzeit erkrankte mein Vater, aber wir konnten ihn nicht ins Krankenhaus bringen, weil wir kein Geld hatten. Ich versuchte durch verschiedene Arbeiten und das Erlernen von Handarbeit meinem Vater und meiner Familie zu helfen. Eines Tages entschloss ich mich, als Gastarbeiterin nach Deutschland zu fliegen, um schnell Geld zu verdienen. Daher besuchte ich in Korea eine Krankenpflegehelferin-Schule. Nach dem Abschluss kam ich im Jahr 1970 in Deutschland an. Bis dahin glaubte ich fest daran, dass ich glücklich werde, wenn ich Geld verdienen und meinem kranken Vater und meinen Familienangehörigen helfen würde. Vor allem glaubte ich, dass meine innere Wunde der Demütigung geheilt werden würde.
Das stimmte aber nicht. Das Leben in Deutschland machte mich weder glücklich noch zufrieden. Vielmehr war ich im fremden Land vor allem einsam und traurig. Heute weiß ich: Das war kein Leben, sondern eine verzweifelte Wanderschaft in der Dunkelheit.
Im Jahr 1973 besuchte ich Pastorin Ok-Hi Park, die mir seit meiner Ankunft in Deutschland ständig die „Tägliches Brot-Hefte“ der UBF per Post geschickt und für meine Bekehrung gebetet hatte.
Durch sie lernte ich Missionarin Sarah K. Lee als meine Bibellehrerin kennen, weil sie am nächsten zu meinem Wohnort in Bochum wohnte. Mit ihr lernte ich Gottes Wort aus der Genesis. Ich wunderte mich über das Wort Gottes aus Gen 1,1 und 31: „Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.“; „Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.“ Gott hatte mich zu seiner Freude geschaffen. Ich aber hatte nicht für Gott gelebt, sondern für mich bzw. für meine Familie. Ich war sehr froh, weil ich in Gott meine Daseinsbedeutung fand.
Weiterhin tat ich aufgrund von Gen 12,1-2 den ersten Glaubensschritt, weil Gott mich zum Segen für andere machen wollte. Auf einer Sommerbibelkonferenz 1974 in Sewiss, Schweiz, begegnete mir Jesus, denn die Predigt von Hirte Chang-Woo Lee aus Joh. 1,4 traf mich: „In ihm war das Leben und das Leben war das Licht der Menschen.“ Ich konnte bisher ein- und ausatmen. Das war aber kein wahres Leben gewesen. Mein Leben ohne Jesus war sinnlos. Mein Leben ohne Jesus war finster. Ich war von Gott getrennt und lebte mit meinem egozentrischen, gottlosen und Geld-zentrierten Leben als eine Sünderin. Aber Jesus schenkte mir das neue Leben in ihm und machte mein Herz hell, sodass ich selbst erfahren konnte, wie ich froh, glücklich und ganz frei von allen Schmerzen der Trauer und Einsamkeit im fremden Land geworden war. Als ich Jesus als den Herrn meines Lebens und als meinen Heiland aufnahm, konnte ich erfahren, wie mir die Gnade der Vergebung zuteilwurde. Ich wollte wegen seiner Gnade und Liebe mein ganzes Leben lang für Jesus leben…“
Aus Freude begann Esther Jesu Jüngerin zu sein und andere zu Jesus einzuladen.
2. Kommt und seht!
Wir wollen nun erfahren, wie die Leute, die Jesus persönlich kennen lernten, geworden waren.
Als Johannes der Täufer Jesus als Gottes Lamm und Messias vorstellte, folgten zwei Jünger des Täufer Johannes Jesus. Sie waren bis jetzt Johannes dem Täufer gefolgt. Diese beiden wollten Jesus persönlich kennen lernen.
Jesus und erste zwei Jünger[2]
Als Jesus sah, dass zwei junge Männer ihm folgten, fragte Jesus sie: „Was sucht ihr?“
Jesus fragt auch jeden von uns: „Was suchst du? Was erwartest du von mir?“
Jeder soll sich selbst fragen: „Was suche ich bei Jesus eigentlich? Was erwarte ich von Jesus?”
Suche ich bei Jesus Trost, weil ich Trost brauche?
Ja, Ich kann bei ihm Trost finden. Aber ist das alles, was ich bei Jesus finden kann?
Was antworteten Andreas und sein Freund auf die Frage Jesu „Was sucht ihr?“
Andreas und der andere Jünger antworteten: “Herr, wo ist deine Wohnung?“
Die beiden wollten Jesus besuchen. Sie wollten den Tag von Jesus hören und mit Jesus Zeit verbringen. Sie wollten Jesus richtig kennen lernen.
Obwohl die beiden durch die Vorstellung Jesu durch Johannes den Täufer schon gehört hatten, wollten sie selbst Jesus kennen lernen. Dazu wollten sie Zeit nehmen. Sie wollten den Tag mit ihm sein, seine Worte hören und Gemeinschaft mit ihm haben. Dadurch wollten sie selbst davon überzeugt werden, dass Jesus Gottes Sohn und der Retter ist.
Darum fragten sie ihn: „Herr, wo wohnst?“
Sie meinten mit dieser Frage: „Dürfen wir dich besuchen, dich hören und dich kennenlernen?“
Jesus stellt uns die Frage: „Was suchst du eigentlich?“
Die meisten Menschen stehen morgens vom Bett, frühstücken und gehen zur Arbeit, kommen abends zurück, abendessen, unterhalten mit ihren Familienangehörigen, fernsehen und gehen ins Bett. Sie machen sich darüber kaum Gedanken, was sie eigentlich suchen sollen. Sie suchen nach einem augenblicklichen Glück, das, wenn wir Krankheit oder Probleme haben, verschwindet.
Was suchen wir?
Suchen wir nach einem kurzlebigen Glück?
Oder suchen wir nach einem ewigen Glück, das durch den Tod auch nicht gestört wird?
Zu dieser Stunden fragt Gott jeden von uns: „Was suchst du?“
Wenn wir daraufhin antworten, dass wir nach Gott bzw. nach dem Weg zu Gott suchen, hilft Gott uns gerne.
Jesus verstand die beiden jungen Männer und antwortete ihnen freundlich: “Kommt und seht!” Das war seine Einladung zum Kennenlernen.
Er wollte sagen: „Kommt und lernt mich persönlich kennen! Ihr sollt die goldene Gelegenheit ergreifen, mich richtig kennen zu lernen und an mich zu glauben.“
Dem Bericht des Johannes zufolge blieben die beiden den ganzen Tag bei Jesus. Sie haben den Tag Jesu Wort gehört und Jesus kennen gelernt. So konnten sie persönlich davon überzeugt werden, dass Jesus Gottes Sohn und Retter ist. Sie fanden also den Christus. Das war eine großartige Entdeckung, eine Entdeckung, die bedeutsamer war als irgendeine Entdeckung.
Auch heute geschieht die persönliche Entdeckung Jesu. Man braucht, Jesus persönlich kennen zu lernen, damit man Jesus als Gottes Sohn und seinen Retter entdeckt und glaubt.
Wir sollen Wunsch haben, Jesus persönlich kennen zu lernen, und dafür Zeit nehmen. Und ohne genug Zeit zu nehmen, Jesus persönlich kennen zu lernen, erfährt man selten die Freude der Entdeckung Jesu.
Kennt ihr „die Kopernikanische Wende“? Vor Kopernikus glaubten Menschen, dass die Sonne sich um die Erde bewege. Aber Kopernikus sagte, dass die Erde sich um die Sonne bewege. Ich erlebte also eine geistliche kopernikanische Wende. Diese Wende hat mir Frieden, Freude und Segen gebracht.
Darum erzähle ich euch, wie ich Jesus kennengelernt habe.
Am 6. April 1970 nahm ich an der Gruppenbibelstunde in meiner Gemeinde in Daejeon Korea teil. Da lernten wir Johannes 1:1-18. Überraschenderweise konnte ich durch Johannes 1,1 und 14 daran glauben, dass Jesus Ursprung her Gott war und als Mensch auf diese Erde kam. Diese Entdeckung war sehr wichtiges Ereignis in meinem Leben, denn bis dahin glaubte ich nicht an Gott.
Anfang Mai 1970 nahm ich an einer Wochenendkonferenz in Seoul, Korea teil. Alle Teilnehmer waren freundlich, sodass Gott mein Herz durch ihre Freundlichkeit und das Wirken des Heiligen Geistes öffnete, sodass ich große Freude bekam. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich den Sonntagsgottesdienst nicht besucht. Aber nachdem ich diese Konferenz besucht hatte, begann ich mit Freude den Sonntagsgottesdienst in Daejeon, Korea zu besuchen.
Mein Herz wurde während dieser Konferenz durch die Freundlichkeit der Leute und durch Gottes Wort weit geöffnet, sodass ich viel Freude bekam.
Während der Sommerferien Ende Juli 1970 fand eine Woche lang eine Bibelschule in meiner Gemeinde in Daejeon, Korea. Ich wusste nicht, dass diese Bibelschule viel Zeit beanspruchte. Ich sollte jeden Tag zuerst Fragebogen selbst lösen, danach am Gruppenbibelstudium teilnehmen, anschließend Predigt hören. Danach sollte ich Stellungnahme zum Bibeltext schreiben und sie in der Gruppe vortragen usw. Diese Bibelschule beanspruchte den ganzen Tag. Ich wusste vorher nicht, dass diese Bibelschule so zweitaufwendig war. Also bekam ich das starke Zeitverlustgefühl. und eines Tages kamen Tränen über mein Gesicht.
Aber mit diesen Tränen öffnete sich mein Herz weit für die Welt des Geistes. Und ich erfuhr große Liebe Gottes zu mir und empfand große Freude. Es war eine Erfahrung, dass ich von einem egozentrischen Menschen, der alles aus dem Sichtpunkt betrachtet hatte, ob etwas mir Vorteil bringe, zu einem gottzentrischen Mensch verändert, der aus der Sichtpunkt betrachtet, ob etwas Gott zur Ehre bringe.
Wir kommen zum Bibeltext zurück.
Einer der beiden jungen Menschen hieß Andreas. Andreas hatte einen Bruder namens Simon. Aus großer Freude suchte Andreas nach seinem Bruder. Und er sagte zu seinem Bruder mit Begeisterung: „Wir haben den Messias gefunden!“
Andreas sucht nach Petrus und stelle ihn Jesus vor[3]
Als Simon mit Andreas zu Jesus kam, sagte Jesus zu ihm: „Du bist Simon, der Sohn des Johannes; du sollst Kephas heißen.“ Kephas ist ein aramäischer Name und bedeutet Fels. Kephas heißt auf Griechisch Petrus.
Simon kann etwas wie Sand bedeuten. Jesus aber gab ihm einen neuen Namen Petrus, den Felsen.
Jesus meinte mit seiner Namensänderung, dass Petrus wie ein Felsen der Christenheit werde durch seinen Glauben und sein Glaubensbekenntnis.
Simons Charakter war in gewisser Hinsicht wie Sand. Man kann mit Sand jede beliebige Form schnell bauen. Aber die Bauten aus Sand werden schnell kaputt gehen. Aber ein Fels ist felsenfest.
Mit der Namensänderung gab Jesus Simon die Hoffnung, dass der launische Simon zu einem Felsen des Glaubens verändert werde. Petrus nahm diese Hoffnung persönlich an und konnte später tatsächlich wie ein Fels verändert werden. Deswegen konnte er im Erlösungswerk Gottes kostbar gebraucht werden.
Wir sind in gewisser Hinsicht wie Simon Sand ähnlich. Wir wollen etwas Gutes für Gott machen. Unser Entschluss wird schnell zunichte wie Sand.
Aber Jesus sieht in jedem von uns große Möglichkeiten und ermutigt uns, dass wir eines Tages ein Fels des Glaubens werden. Wir brauchen Glauben an Jesus.
Johannes berichtet uns, dass Jesus Philippus fand. Nicht “Philippus fand Jesus”, sondern “Jesus fand Philippus.“
Philippus war wahrscheinlich ein schwieriger Typ, an Jesus zu glauben.
Ich habe einen Grundschulfreund. Er ist auch ein Cousin der Frau meines Bruders. Er ist heute ein erfolgreicher Geschäftsmann in Alaska.
Er bezeugte, dass niemand ihn zur Kirche oder zum Glauben eingeladen hatte, weil sie gemeint hatten, dass er sowieso nicht glauben würde. Aber als er mit 40 Jahren mit seinem Geschäft Pleite hatte, führte seine Mutter ihn zur Kirche und zum Glauben.
Unser Herr Jesus kennt jeden von uns und unsere Situation.
Er lädt jeden von uns zu ihm ein. Wir sollen seine Einladung dankbar annehmen.
Nachdem Philippus an Jesus glauben konnte, ging er zu Nathanael und sagte zu ihm: „Wir haben den gefunden, von dem Mose im Gesetz und die Propheten geschrieben haben, Jesus, Josefs Sohn, aus Nazareth.”
Zu jener Zeit war Kana ein großes Geschäftszentrum der Region; dagegen war Nazareth nur ein keines, unbekanntes Dorf.
Deswegen antwortete Nathanael Philippus: „Was kann aus Nazareth etwas Gutes kommen?“
Philippus antwortete Nathanael: „Komm und sieh!“
Dies Wort „Komm und sieh!“ half Nathanael, Jesus kennen zu lernen und an ihn zu glauben.
Und Nathanael kommt zu Jesus und findet den Messias.
Alle sind von Jesus gerufen, zu kommen und zu sehen – und Jesus persönlich kennen zu lernen.
[1] http://kids.christiansunite.com/
[2] www.biblical-art.com/U-%5Cu-card%5Cu-card0148.jpg
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