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獨 바이엘, 쉐링 195억불에 인수 추진 |
[머니투데이 2006-03-24 07:07]
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[머니투데이 임지수 기자]독일 최대 제약회사인 바이엘이 쉐링을 163억 유로(195억 달러)에 인수하는 방안을 추진 중이라고 23일(현지시간) 밝혔다.
바이엘은 쉐링 경영진이 이미 이같은 제안에 임시 합의한 상태라고 설명했다.
최근 머크가 쉐링을 상대로 146억 유로 규모의 적대적 인수합병(M&A)를 추진한다고 밝혔으나 쉐링은 머크의 인수 제안 가격이 너무 낮다며 이를 거절했다.
바이엘이 제안한 인수 가격은 주당 86유로(103달러)로 머크가 제안한 주당 77유로(92.4달러)를 웃도는 것이다.
바이엘은 "쉐링 인수 이후 연간 7억 유로의 비용 절감이 예상되며 합병 비용은 10억 유로 정도가 들 것"이라며 "바이엘의 쉐링 인수로 국제적 수준의 헬스케어 기업이 탄생할 것"이라고 말했다.
바이엘의 최고경영자(CEO)인 베르너 베닝은 콜레스테롤 강하제 '바이콜(Baycol)' 리콜에 따르면 판매 부진 이후 제약 부문을 다시 강화시키기 위해 노력하고 있다.
Grafik: Die Schering-Zentrale in Berlin]
Der Leverkusener Chemie- und Pharmariese Bayer will das Berliner Pharmaunternehmen Schering übernehmen und hat den Aktionären zu diesem Zweck 86 Euro pro Aktie geboten. Der Darmstädter Konkurrent Merck hatte den Schering-Aktionären zuletzt 77 Euro je Anteilsschein geboten. Nach eigenen Angaben unterstützt der Schering-Vorstand das Vorhaben von Bayer und will seinen Aktionären die Annahme des Angebots empfehlen. Unter dem Namen "Bayer-Schering-Pharma" wollen beide Konzerne ihr Geschäft künftig vom Schering-Stammsitz Berlin aus führen.
Nach Angaben von Bayer liegt das Angebot um 39 Prozent über dem Kurs der Schering-Aktie vor Bekanntwerden des feindlichen Übernahme-Angebotes von Merck und um zwölf Prozent über dem konkurrierenden Angebot. "Die Übernahme von Schering passt ausgezeichnet in unsere strategische Zielrichtung, das Gesundheitsgeschäft vor allem im Bereich der Pharma-Spezialprodukte weiter zu stärken", erklärte Bayer-Vorstandschef Werner Wenning.
Bayer erwartet von einem Zusammenschluss seines Pharmageschäftes mit Schering Synergieeffekte von etwa 700 Millionen Euro jährlich vom dritten Jahr nach Abschluss der Transaktion an. Demgegenüber stünden einmalige Restrukturierungskosten in Höhe von rund einer Milliarde Euro.
Der Bayer-Konzern soll sich nach Medienberichten in der Vergangenheit bereits mehrfach mit dem Kauf von Schering beschäftigt haben. Besonders nachdem die Leverkusener 2001 durch den Rückzug des Blutfettsenkers Lipobay in die Krise gerieten, soll Bayer eine Schering-Übernahme genau geprüft, die Pläne dann allerdings wieder verworfen haben. Ein Grund dafür sei der Widerstand des Schering-Managements gewesen.