Heiß, kalt, trocken: Das sind die extremsten Wetterrekorde der Erde
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6. Mai 2021, 3:30 PM
Wetterrekorde wie extreme Hitze- oder Kältewellen sind bei Weitem keine Seltenheit: Je weiter der Klimawandel fortschreitet, desto wahrscheinlicher werden sie in Zukunft wohl auch werden. An welchen Orten der Welt es heute schon besonders heiß ist oder wo die wohl größte Schneeflocke aller Zeiten vom Himmel fiel - das und mehr verrät die Galerie. (Bild: iStock / joebelanger)" ;
Klar, verglichen mit tropischen oder subtropischen Regionen ist es in Deutschland meist relativ kalt. Doch im Sommer können wir auch hierzulande Temperaturen jenseits der 40-Grad-Marke erreichen. Am 5. und am 7. August 2015 etwa wurden im fränkischen Kitzingen 40,3 Grad Celsius gemessen. Vier Jahre später wurde dieser Rekord gleich zweimal übertroffen: Auf dem NATO-Flugplatz bei Geilenkirchen stieg das Thermometer am 24. Juli 2019 auf 40,5 Grad, nur einen Tag später wurden in Duisburg-Baerl und Tönisvorst sogar 41,2 Grad aufgezeichnet. (Bild: iStock / Xurzon)" img">
"Doch nicht nur das: Im Death Valley wurde gleichzeitig auch der heißeste Monat aller Zeiten aufgezeichnet. Und der ist noch gar nicht so lange her: Im Juli 2018 lag die Durchschnittstemperatur in dem Wüstental bei 42,3 Grad Celsius. An vier aufeinanderfolgenden Tagen erreichte man sogar eine Temperatur von 52,7 Grad Celsius. (Bild: iStock / Stuart Picton)" ;gt;
"Für den entgegengesetzten Rekord der kältesten Region der Welt muss man hingegen auf die Südhalbkugel reisen: In der Antarktis, genauer gesagt auf der russischen Antarktisstation Wostok wurden am 21. Juli 1983 minus 89,2 Grad Celsius gemessen! (Bild: iStock / staphy)"
<img alt="In Deutschland betrug die niedrigste Temperatur seit Anbeginn der Wetteraufzeichnungen immerhin "nur" minus 37,8 Grad Celsius. Gemessen wurde sie im Stadtteil Hüll im oberbayerischen Wolnzach, mitten im größten Hopfenanbaugebiet der Welt. Das war am 12. Februar 1929. (Bild: iStock / snowflock)"
"Apropos Kälte: Wissen Sie, an welchem Ort es zum höchsten jemals gemessenen Schneefall kam? Im Mount-Rainier-Nationalpark im Bundesstaat Washington in den USA! Unfassbare 31,1 Meter Neuschnee soll es zwischen dem 9. Feburar 1971 und dem 18. Februar 1972 gegeben haben. (Bild: iStock / libre de droit)"
<img alt="Schneeflocken sind einfach faszinierend. Die kleinen Eiskristalle sind angeblich einmalig angeordnet, sodass keine Schneeflocke einer anderen gleicht. Selbst wenn es nicht so wäre, die Schneeflocke, die am 28. Januar 1887 in Fort Keough im US-Bundesstaat Montana vom Himmel gefallen sein soll, ist auf jeden Fall einzigartig: Ihr Durchmesser soll ganze 38 Zentimeter gemessen haben! (Bild: iStock / Peter Kyle Orfankos)"
<img alt="Dass ein Hagelsturm lebensgefährlich wird, erlebt man hierzulande eher selten. Meist sind es die Autos, die den gefrorenen Wassertropfen zum Opfer fallen. In Bangladesch hingegen sollen am 14. April 1986 ein Kilogramm schwere Hagelkörner vom Himmel gefallen sein! Die Wetterkatastrophe forderte über 90 Todesopfer. (Bild: iStock / im a photographer and an artist)"
"Ähnlich gefährlich kann es werden, wenn es ununterbrochen regnet: Laut der "World Meteorological Organization" fielen am 4. Juli 1956 in Unionville in den USA 31,2 Millimeter Wasser pro Minute vom Himmel. Damit hält die Region den traurigen Rekord vom stärksten Regen, der je in einer Minute fiel. (Bild: iStock / MarianVejcik)"
"In Sachen Tornados halten die Vereinigten Staaten gleich mehrere Rekorde: Mit einer Breite von 4.184 Meter erstreckte sich der breiteste Tornado am 31. Mai 2013 über El Reno in Oklahoma. Zwei Jahre zuvor, am 27. April 2011, bildeten sich zudem 216 Tornados binnen eines einzigen Tages. Das war die größte je in den USA gezählte Anzahl an Windhosen. (Bild: iStock / Minerva Studio)"
"Doch es geht natürlich noch wärmer: Den Rekord der weltweit jemals gemessenen Außentemperatur hält seit mehr als 100 Jahren der Ort Furnace Creek im Death Valley in Kalifornien. Am 10. Juli 1913 wurden dort laut der "World Meteorological Organization" 56,7 GradCelsius gemessen. Man vermutet inzwischen allerdings einen Messfehler, somit wären nun die am 17. August 2020ebenfalls dort gemessenen 54,4 Grad die höchste jemals auf der Erdegemessene Lufttemperatur. (Bild: iStock / blazekg)"
"Doch nicht nur das: Im Death Valley wurde gleichzeitig auch der heißeste Monat aller Zeiten aufgezeichnet. Und der ist noch gar nicht so lange her: Im Juli 2018 lag die Durchschnittstemperatur in dem Wüstental bei 42,3 Grad Celsius. An vier aufeinanderfolgenden Tagen erreichte man sogar eine Temperatur von 52,7 Grad Celsius. (Bild: iStock / Stuart Picton)"
sodass keine Schneeflocke einer anderen gleicht. Selbst wenn es nicht so wäre, die Schneeflocke, die am 28. Januar 1887 in Fort Keough im US-Bundesstaat Montana vom Himmel gefallen sein soll, ist auf jeden Fall einzigartig: Ihr Durchmesser soll ganze 38 Zentimeter gemessen haben! (Bild: iStock / Peter Kyle Orfankos)"Autos, die den gefrorenen Wassertropfen zum Opfer fallen. In Bangladesch hingegen sollen am 14. April 1986 ein Kilogramm schwere Hagelkörner vom Himmel gefallen sein! Die Wetterkatastrophe forderte über 90 Todesopfer. (Bild: iStock / im a photographer and an artist)"<img alt="Ähnlich gefährlich kann es werden, wenn es ununterbrochen regnet: Laut der "World Meteorological Organization" fielen am 4. Juli 1956 in Unionville in den USA 31,2 Millimeter Wasser pro Minute vom Himmel. Damit hält die Region den traurigen Rekord vom stärksten Regen, der je in einer Minute fiel. (Bild: iStock / MarianVejcik)"
"In Sachen Tornados halten die Vereinigten Staaten gleich mehrere Rekorde: Mit einer Breite von 4.184 Meter erstreckte sich der breiteste Tornado am 31. Mai 2013 über El Reno in Oklahoma. Zwei Jahre zuvor, am 27. April 2011, bildeten sich zudem 216 Tornados binnen eines einzigen Tages. Das war die größte je in den USA gezählte Anzahl an Windhosen. (Bild: iStock / Minerva Studio)"
"Ohne Frage zählen Tornados zu den wohl gefährlichsten Wettereignissen unseres Planeten. Am 26. April 1989 sollen im bengalischen Manikganj District über 12.000 Menschen verletzt und 1.300 Menschen getötet worden sein. Der somit tödlichste Tornado der Welt zerstörte außerdem das Heim von circa 80.000 Menschen. (Bild: iStock / deepspacedave)"
"Blitze kennt man hierzulande vor allem im Sommer. Doch über dem Maracaibo-See in Venezuela blitzt es fast das ganze Jahr über: An durchschnittlich 297 Tagen im Jahr sollen es über dem Gewässer blitzen. Manchmal seien bereits bis zu 65 Blitze pro Quadratkilometer und Nacht gemessen worden, heißt es. (Bild: iStock / Andryjons2401)" sProvence-Alpes-Côte d'Azur dauerte ein Blitz am 30. August 2012 7,74 Sekunden an. (Bild: iStock / VR19)"<img alt="Der Wind, der Wind, das himmlische Kind - ist ganz schön schnell: 408 km/h erreichte eine Böe während des tropischen Zyklons auf der australischen Insel Barrow Island. Sie ist damit die höchste jemals gemessene Windgeschwindigkeit einer Bö eines horizontalen Windes in Bodennähe. (Bild: iStock / indianoceanimagery)"
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Kälteste Temperatur der WeltFür den entgegengesetzten Rekord der kältesten Region der Welt muss man hingegen auf die Südhalbkugel reisen: In der Antarktis, genauer gesagt auf der russischen Antarktisstation Wostok wurden am 21. Juli 1983 minus 89,2 Grad Celsiusgemessen! (Bild: iStock / staphy)
Von der höchsten jemals erreichten Temperatur in Deutschland bis zum kältesten Ort der Welt: Wir präsentieren Ihnen die extremsten Wetterrekorde unseres Planeten.Heiß, kalt, trocken: Das sind die extremsten Wetterrekorde der Erde