Heute wird man hier in Deutschland mal mit Schwierigkeiten begegnen, wenn man das Evangelium aktiv verbreitet. Deswegen werden die meisten Christen in Deutschland passiv und sprechen selten vom Evangelium. Kein Wunder, dass die Zahl der Christen Jahr für Jahr stark abnimmt.
Für das Jahr 2022 in Deutschland sind die Katholischen Christen 21 Millionen Menschen (25 Prozent der Gesamtbevölkerung). Sie nehmen Jährlich etwa 0,5 Millionen Katholiken ab.
Die evangelischen Christen sind im Jahr 2022 19 Millionen Menschen (23 Prozent der Gesamtbevölkerung), und nehmen jährlich auch etwa 0,5 Millionen ab.
Orthodoxen und Freikirchliche Christen in Deutschland sind etwa 3 Prozent der Gesamtbevölkerung.
Orthodoxe Christen sind 2,2 % und Freikirchliche Christen 1,1 %. Moslem sind 4 %.
Gottesdienstbesucher im Jahr 2022 von 19.1 Millionen Evangelischen Christen 705.989[1]. Das ist etwa 4 Prozent der Evangelischen Christen.
Gottesdienstbesucher im Jahr 2022 von 20,9 Millionen Katholiken sind 1,2 Millionen[2]. Das ist etwa 6 Prozent der Katholiken.
Die Einwohnerzahl in Deutschland im Jahr 2021 ist 83,2 Millionen.
Wenn wir annehmen, dass die Zahl der echten Christen etwas doppelt sein von den Gottesdienstbesuchern, könnten etwa 1,4 Millionen evangelische Christen und 2,4 katholische Christen somit insgesamt 3,8 Millionen echte Christen sein. Die Einwohnerzahl in Deutschland ist im Jahr 2021 ist 83,1 Millionen.
Wenn wir die echten Christen von freien Kirchen als etwa 1 Proeznt der gesamten Bevölkerung in Deutschland annehmen, sind die echten Christen etwa 6 Prozent von den gesamten Einwohnern in Deutschland.
Allgemeine Atmosphäre in Deutschland für das Evangelium ist entweder kalt oder ablehnend. Als wir in den 1980-Jahren Studenten einluden, reagierten sie viel positiv als jetzt. Außerdem sind inzwischen verschiedene Gesetze entstanden, die aktive Einladungsaktion zum Bibelstudium oder zum Gottesdienst verbieten. Beispielsweise durften wir früher Studenten in Studentenheimen besuchen und sie zum Bibelstudium oder zum Gottesdienst einladen. Aber heute verbietet das Gesetz, zum Zweck der Einladung zum Bibelstudium und Gottesdienst Studentenwohnheime zu besuchen. Vor allem zeigen Studenten selbst viel weniger Interesse für das Bibelstudium als früher. Wir hatten letztes Jahr auf der Brücke zur Uni mit der Kuchenverteilung Studenten eingeladen. Viele haben Kuchen und Einladungskarte bekommen. Aber kaum Studenten kamen weder zum Bibelstudium noch zum Gottesdienst.
Aber wir brauchen nicht negativ zu denken. Vielmehr sollen wir positiv denken und Gott um Weisheit der Einladung bitten. Gott wird uns sicher helfen, gute Möglichkeiten zur Einladung der Studenten zu finden.
Ich wurde, als ich etwa 8 Jahre alt war, an der rechten Hüfte verletzt. Die Ursache könnte es sein, dass ich im kalten Winter auf einer eisglatten Straße hingefallen war, oder dass eine Tante meiner Mutterseite mein Bein, als ich auf dem Boden des Zimmers schlief, getreten hatte. Wenn meine Hüfte nicht verreckt wäre, müsste ich nach dem Grundschulabschluss als Holzhacker oder Bauer arbeiten, denn meine Familie war damals sehr arm und hätte meine Schulgebühr für Middle-School nicht bezahlen können.
Aber weil ich verletzt war, musste ich vier Jahre Schulpause machen und zwei Jahre später als meine Altersgenossen die Grundschule absolvieren. In Korea dauert die Grundschule 6 Jahre. Der Klassenlehrer meiner 6. Klasse, Herr Sohee Yeon, liebte mich sehr. Er besuchte mein Haus und bat meinen älteren Bruder, der für die Finanz der Familie verantwortlich war, mir zu erlauben, an der Aufnahmeprüfung der Middle-School teilzunehmen. So bestand ich die Aufnahmeprüfung mit der besten Note unter den Bewerbern und konnte mit Stipendium die Middle-School und danach auch Highschool und Uni besuchen. Ich konnte dann im ersten Jahr meiner Studienzeit zum Glauben an Jesus Christus kommen. Danach kam ich als Missionar nach Deutschland und half Deutschen Studenten mit dem Evangelium. Ohne meine Hüfte-Verletzung hätte ich mit dem Grundschulabschluss für mein Überleben kämpfen müssen. Gott machte aus dem Unglück zum Segen für mich und andere. Gottes Wille ist wunderbar! Gott sei gelobt!
[1] Quelle: Die Äußerungen des kirchlichen Lebens 2021.
[2] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2640/umfrage/anzahl-von-katholiken-und-katholischen-gottesdienstbesuchern/