블랑켄슈타인 성, Burg Blankenstein (Hattingen)
블랑켄슈타인 성은 독일 루르지역 보훔 시 남쪽에 있는 소도시 하팅겐의 블랑켄슈타인 지역에 있는 높은 중세 성의 폐허입니다. 13세기에 아돌프 1세 폰 데어 마크 백작이 지은 이 성은 알테나 성, 베터 성, 볼마르슈타인 성과 함께 마크 백작의 4대 성 중 하나였으며, 드로스테가 이곳에서 영토의 일부를 관리했습니다.
16세기와 17세기에 점진적으로 쇠퇴한 후 19세기 말 역사주의 양식으로 재건되었습니다. 그러나 1950년대 말에 진품이 아닌 추가 건물은 제거되었습니다.
시작
블랑켄슈타인 성의 기원은 살인 사건에 기인한다. 이젠 베르크의 엥겔베르트 쾰른 대주교를 살해한 혐의로 이젠 베르크의 프레드릭이 소환된 후, 이젠 베르크의 소유물은 몰수되어 쾰른 대주교단과 마크의 아돌프 1세에게 분할되었다. 새로 획득 한 영토를 보호하기 위해 1226 년 5 월 12 일 성 판크라스 축일에 마크 백작은 얼마 전에 파괴 된 이센 버그에서 동쪽으로 불과 몇 킬로미터 떨어진 루르 위의 나무가 없는 바위 능선 ( "블랑켄 슈타인")에 최초의 튼튼한 집을 짓도록 명령을 내렸습니다. 성의 위치는 전략적으로 잘 선택되었습니다. 이 성은 카운티의 국경을 잘 방어할 수 있을 뿐만 아니라 옛 무역로인 루르강 위에 자리 잡고 있어 상인과 여행자를 위한 검문소 역할도 할 수 있었습니다.
성주 루돌프 폰 보넨이 블랑켄슈타인 성의 주춧돌을 놓았다는 보고는 오늘날에도 입증되지 않았는데, 그 이유는 루돌프 폰 보넨이 1243년에 성주 대학(Burgmannskollegium)과 함께 문서에 처음으로 언급되었을 뿐이기 때문입니다. 그 문서에는 또한 "캐스트 럼 블랑켄 슈타인"이 언급되어 있는데, 아마도 서둘러 지어 졌을 것입니다. 성이 이센 부르크의 돌로 지어 졌다는 이론도 가능성이 낮습니다. 후자는 소위 "브란 쉬리 츠 베르 파렌"에 의해 파괴되어 돌이 심하게 손상되었음을 의미했기 때문입니다. 또한이 다소 열등한 건축 자재는 가능한 유일한 운송 경로가 루르 였을 것이기 때문에 큰 어려움을 겪고 블랑켄 슈타인으로 운송 될 수 있었지만 흐름 방향에 반하여 사용해야했기 때문에 큰 어려움을 겪었을 것입니다.
마크 백작
1249 년부터 1277 년까지 통치 한 엥겔 베르트 1 세 폰 데어 마크 백작은 드로 스텐 베른트 비터에 의해 성을 확장했습니다. 그는 소위 엥겔 베르트 백작 타워를 건설하고[9] 그 서쪽에 보호 게이트가있는 반원형 고리를 지어 단지를 보호했습니다. 이 지역 내에 작은 성 자유 지대가 개발되었으며, 현재 블랑켄슈타인 마을의 핵심입니다. 엥겔베르트 1세가 지은 탑은 16세기에 철거되었습니다.
전통에 따르면 엥겔베르트 2세 폰 데어 마크는 1321년 블랑켄슈타인 성에서 보훔의 사절단에게 휘트순에 보훔 마을의 권리를 부여하는 문서를 전달했다.
1350년부터 드로스텐의 블랑켄슈타인 사무소는 에센, 보훔, 볼마르슈타인에서 백작의 대리인 및 판사로 활동한 암트만의 직책과 관련이 있었습니다.
끊임없는 상속 및 영토 분쟁과 마크 백작의 관련 불화로 인해 성의 구조적 완성이 반복적으로 지연되었습니다. 15세기 전반이 되어서야 클레브의 아돌프 2세 공작(1398~1448)에 의해 단지의 동쪽에 대표적인 주거용 건물이 세워지면서 건축 공사가 완료되었습니다. 고고학적 발견에 따르면 당시 이 단지에는 정사각형 탑, 원형(론드) 탑, 엥겔베르트 백작 탑 등 세 개의 거대한 탑이 있었으며, 오늘날에도 여전히 존재합니다. 그러나 어떤 탑이 요새의 기능을 수행했는지는 아직 명확하지 않습니다.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Blankenstein_(Hattingen)
Burg Blankenstein (Hattingen)
Die Burg Blankenstein ist die Ruine einer hochmittelalterlichen Höhenburg im Hattinger Stadtteil Blankenstein. Im 13. Jahrhundert durch den Grafen Adolf I. von der Mark erbaut, war sie gemeinsam mit der Burg Altena, der Burg Wetter und der Burg Volmarstein eine der vier Hauptburgen der Grafen von der Mark, die von dort Teile ihres Herrschaftsgebiets durch Droste verwalten ließen.
Nach allmählichem Verfall im 16. und 17. Jahrhundert wurde die Anlage Ende des 19. Jahrhunderts im Stil des Historismus wieder aufgebaut. Die nicht authentischen Ergänzungen wurden aber Ende der 1950er Jahre entfernt.
Die Anfänge
Die Burg Blankenstein verdankt ihre Entstehung einem Mord. Nachdem Friedrich von Isenberg für die Tötung des Kölner Erzbischofs Engelbert von Berg zur Rechenschaft gezogen worden war, wurden die Isenberger Besitzungen eingezogen und unter dem Erzbistum Köln sowie Adolf I. von der Mark aufgeteilt. Zum Schutz der neu hinzugewonnenen Territorien erteilte der märkische Graf am Festtag des heiligen Pankratius, dem 12. Mai 1226,[4] den Befehl, auf einem unbewaldeten Felsrücken über der Ruhr – einem „blancken Steyn“ – ein erstes festes Haus zu errichten, das nur wenige Kilometer östlich der kurz zuvor zerstörten Isenburg lag. Der Burgplatz war strategisch günstig gewählt. Von dort konnten nicht nur die Grenzen der Grafschaft gut bewacht werden, sondern er lag auch oberhalb der Ruhrfurt eines alten Handelsweges, sodass die Anlage auch als Kontrollpunkt für Händler und Reisende dienen konnte.
Berichte, dass der Burgdroste Ludolf von Boenen den Grundstein zur Burg Blankenstein gelegt haben soll, sind bis heute unbewiesen, denn Ludolf von Boenen wurde erst 1243 gemeinsam mit einem Burgmannskollegium erstmals urkundlich erwähnt.[5] In jener Urkunde ist auch von dem „castrum Blankensteene“[6] die Rede, das wahrscheinlich in aller Eile errichtet worden war.[7] Auch die These, die Anlage sei aus den Steinen der Isenburg erbaut worden, ist unwahrscheinlich, denn diese war im sogenannten Brandschlitzverfahren geschleift worden, was zur Folge hatte, dass ihre Steine stark beschädigt waren. Hinzu kam der Umstand, dass dieses eher minderwertige Baumaterial nur mit großen Schwierigkeiten nach Blankenstein hätte transportiert werden können, denn der einzige in Frage kommende Transportweg wäre die Ruhr gewesen, die jedoch gegen ihre Stromrichtung hätte genutzt werden müssen.
Die Grafen von der Mark
Graf Engelbert I. von der Mark, der von 1249 bis 1277 regierte, ließ durch seinen Drosten Bernd Bitter die Burg erweitern. So ließ er den sogenannten Graf-Engelbert-Turm errichten[9] und zum Schutz der Anlage westlich davon einen halbkreisförmigen Bering mit bewachtem Tor erbauen. Innerhalb dieses Areals entwickelte sich eine kleine Burgfreiheit; die Keimzelle des heutigen Orts Blankenstein. Der durch Engelbert I. errichtete Turm wurde im 16. Jahrhundert niedergelegt.
Der Überlieferung nach soll Engelbert II. von der Mark Abgesandten Bochums auf der Burg Blankenstein zu Pfingsten des Jahres 1321 eine Urkunde zur Verleihung der Bochumer Stadtrechte überreicht haben.
Ab 1350 war das Blankensteiner Drostenamt mit der Position eines Amtmanns verbunden, der in Essen, Bochum und Volmarstein als Stellvertreter des Grafen und als Richter fungierte.
Durch ständige Erb- und Gebietsstreitigkeiten und damit verbundenen Fehden der Grafen von der Mark wurde die bauliche Vollendung der Burg immer wieder verzögert. Erst in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts wurden die Bautätigkeiten unter Herzog Adolf II. von Kleve (1398 bis 1448) mit der Errichtung eines repräsentativen Wohnbaus an der Ostseite der Anlage abgeschlossen. Durch archäologische Befunde ist belegt, dass die Anlage zu jener Zeit drei mächtige Türme besaß: den heute noch erhaltenen viereckigen Turm, den Runden (ronde) Turm und den Graf-Engelbert-Turm. Es ist jedoch bis heute nicht geklärt, welcher der Türme die Funktion eines Bergfrieds erfüllte.