![]() Franz Peter Schubert (1797 - 1828) / An den Mond D. 259 Füllest wieder Busch und Tal Still mit Nebelglanz, Lösest endlich auch einmal Meine Seele ganz. Breitest über mein Gefild Lindernd deinem Blick, Wie [des Freundes]2 Auge mild Über mein Geschick. [ Jeden Nachklang fühlt mein Herz Froh und trüber Zeit, Wandle zwischen Freud und Schmerz In der Einsamkeit. Fließe, fließe, lieber Fluß! Nimmer werd ich froh; So verrauschte Scherz und Kuß, Und die Treue so. |