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작곡 : Robert Alexander Schumann (1810-1856), op. 48
원시 : Heinrich Heine (1797-1856)
1.Im wunderschönen Monat Mai |
1.아름다운 5월에 |
2.Aus meinen Thränen spriessen
Viel blühende Blumen hervor, Und meine Seufzer werden Ein Nachtigallenchor. Und wenn du mich lieb hast, Kindchen, Schenk' ich dir die Blumen all', Und vor deinem Fenster soll klingen Das Lied der Nachtigall.
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2.나의 눈물에서 꽃이 피어나와 |
3. Die Rose, die Lilie, die Tanbe |
3.장미, 백합, 비둘기 |
4. Wenn ich in deine Augen seh' |
4.그대의 눈동자를 바라보노라면 |
5.Ich will meine Seele tauchen
In den Kelch der Lilie hinein; Die Lilie soll klingend hauchen Ein Lied von der Liebsten mein. Das Lied soll schauern und beben Wie der Kuß von ihrem Mund, Den sie mir einst gegeben In wunderbar süßer Stund'. |
5.나의 마음을 적시리 |
6.Im Rhein, im heiligen Strome Da spiegelt sich in den Wellen Mit seinem großen Dome Das große, heil'ge Köln. Im Dom da steht ein Bildnis, Auf goldnem Leder gemalt; In meines Lebens Wildnis Hat's freundlich hineingestrahlt. Es schweben Blumen und Eng'lein Um unsre liebe Frau; Die Augen, die Lippen, die Wänglein, Die gleichen der Liebsten genau.
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6.거룩한 라인 강에 |
7.Ich grolle nicht |
7.나는 울지 않으리 |
8.Und wüssten's die Blumen, die Kleinen Wie tief verwundet mein Herz, Sie würden mit mir weinen, Zu heilen meinen Schmerz. Und wüßten's die Nachtigallen, Wie ich so traurig und krank, Sie ließen fröhlich erschallen Erquickenden Gesang. Und wüßten sie mein Wehe, Die goldenen Sternelein, [Die]+ kämen aus ihrer Höhe, Und sprächen Trost mir ein. Sie alle können's nicht wissen, Nur eine kennt meinen Schmerz; [Er]++ hat ja selbst zerrissen, Zerrissen mir das Herz. |
8.만일 예쁜 꽃이 안다면 |
9.Das ist ein Flöten und Geigen |
9. 저것은 플루트와 바이올린 |
10.Hör' ich das Liedchen klingen Das einst die Liebste sang, So will mir die Brust zerspringen Von wildem Schmerzendrang. Es treibt mich ein dunkles Sehnen Hinauf zur Waldeshöh', Dort löst sich auf in Tränen Mein übergroßes Weh'.
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10.저 노래가 들려오면 |
11. Ein Jüngling liebt ein Mädchen Die hat einen andern erwählt; Der andre liebt eine andre, Und hat sich mit dieser vermählt. Das Mädchen nimmt aus Ärger Den ersten besten Mann, Der ihr in den Weg gelaufen; Der Jüngling ist übel dran.
Es ist eine alte Geschichte, Doch bleibt sie immer neu; Und wem sie just passieret, Dem bricht das Herz entzwei. |
11.한 총각이 한 처녀를 사랑했으나 |
12.Am leuchtenden Sommermorgen Geh' ich im Garten herum. Es flüstern und sprechen die Blumen, Ich aber wandle stumm. Es flüstern und sprechen die Blumen, Und schaun mitleidig mich an: Sei unsrer Schwester nicht böse, Du trauriger blasser Mann. |
12.맑게 갠 여름 아침에 |
13.Ich hab' im Traum geweinet Mir träumte, du lägest im Grab. Ich wachte auf, und die Träne Floß noch von der Wange herab. Ich hab' im Traum geweinet, Mir träumt', du verließest mich. Ich wachte auf, und ich weinte Noch lange bitterlich. Ich hab' im Traum geweinet, Mir träumte, du wär'st mir noch gut. Ich wachte auf, und noch immer Strömt meine Tränenflut. |
13.나는 꿈 속에서 울고 있었네 |
14. Allnächtlich im Traume Und sehe dich freundlich grüßen, Und laut aufweinend stürz' ich mich Zu deinen süßen Füßen. Du siehest mich an wehmütiglich Und schüttelst das blonde Köpfchen; Aus deinen Augen schleichen sich Die Perlentränentröpfchen. Du sagst mir heimlich ein leises Wort Und gibst mir den Strauß von Zypressen. Ich wache auf, und der Strauß ist fort, Und 's Wort hab' ich vergessen. |
14.밤마다 꿈 속에서 |
15.Aus alten Märchen Hervor mit weißer Hand, Da singt es und da klingt es Von einem Zauberland; Wo bunte Blumen blühen Im gold'nen Abendlicht, Und lieblich duftend glühen, Mit bräutlichem Gesicht; Und grüne Bäume singen Uralte Melodei'n, Die Lüfte heimlich klingen, Und Vögel schmettern drein; Und Nebelbilder steigen Wohl aus der Erd' hervor, Und tanzen luft'gen Reigen Im wunderlichen Chor; Und blaue Funken brennen An jedem Blatt und Reis, Und rote Lichter rennen Im irren, wirren Kreis; Und laute Quellen brechen Aus wildem Marmorstein. Und seltsam in den Bächen Strahlt fort der Widerschein. Ach, könnt' ich dorthin kommen, Und dort mein Herz erfreu'n, Und aller Qual entnommen, Und frei und selig sein! Ach! jenes Land der Wonne, Das seh' ich oft im Traum, Doch kommt die Morgensonne, Zerfließt's wie eitel Schaum.
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15.옛 이야기의 나라에서 |
16.Die alten, bosen Lieder Die Träume bös' und arg, Die laßt uns jetzt begraben, Holt einen großen Sarg. Hinein leg' ich gar manches, Doch sag' ich noch nicht, was; Der Sarg muß sein noch größer, Wie's Heidelberger Faß. Und holt eine Totenbahre Und Bretter fest und dick; Auch muß sie sein noch länger, Als wie zu Mainz die Brück'. Und holt mir auch zwölf Riesen, Die müssen noch stärker sein Als wie der starke Christoph Im Dom zu Köln am Rhein. Die sollen den Sarg forttragen, Und senken ins Meer hinab; Denn solchem großen Sarge Gebührt ein großes Grab. Wißt ihr, warum der Sarg wohl So groß und schwer mag sein? Ich senkt' auch meine Liebe Und meinen Schmerz hinein. |
16.옛날의 불길한 노래 |