Hallo zusammen und Namaste!
Gelobt sei Gott, der uns gesegnet hat, heißt es in Psalm 107,1. Danket dem HERRN, denn er ist gütig, und seine Liebe währet ewiglich.
Ich möchte mich mit einem kurzen Lebenszeugnis vorstellen.
I. Mein Lebenszeugnis
Mein Name ist Kamal Saini, ehemaliger Generalsekretär von CMI, Indien. Und ich bin ein Anwalt.
Bevor ich Jesus kennenlernte, war ich ein sehr schüchterner und schwacher Junge aus einer hinduistischen Familie der oberen Kaste. Im Jahr 2011 nahm mich mein Freund mit in die Kirche (We call Center) zum Englischunterricht. Doch dort lernte ich nicht Englisch, sondern die Bibel. Im Jahr 2012 erhielt ich das Wort aus Johannes 8:12: "Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben." Mein Herz war so dunkel mit einem ungewissen zukünftigen Leben. Ich vergeudete mein tägliches Leben mit sinnlosem Geschwätz. Ich war von unbekannter Angst und Dunkelheit erfüllt. Ich wusste nicht, welchen Weg ich einschlagen sollte. Aber Jesus erklärte, dass er das Licht ist. Mit diesem Vers nahm ich Jesus als meinen persönlichen Erlöser an. Nachdem ich an Jesus geglaubt hatte, bekam ich den Sinn meines Lebens. Ich fand Hoffnung in meinem Leben. Ich arbeitete als Autoelektriker auf dem Busbahnhof. Ich war ein hoffnungsloser Arbeiter. Aber Gott hatte gerade sein Werk in meinem Leben begonnen. Mein Hirte Dr. William Singh ermutigte mich, ein Studium zu absolvieren. Dann habe ich meinen Abschluss und meinen Master in Politikwissenschaften gemacht und bin danach an die Hochschule für Rechtswissenschaften gegangen, wo ich jetzt als Anwalt tätig bin und mich derzeit auf den Master in Rechtswissenschaften vorbereite, mit dem Ziel, in Frankfurt zu studieren.
II. Verfolgung und Glaube
Als meine Familie vom Norden in den Westen Delhis zog, wollte meine Familie, dass ich auch die Kirche und Jesus verlasse. Meine Familie wollte auch, dass ich die Kirche und Jesus verlasse und mit ihnen zusammenlebe. Aber ich wollte ihn nie verlassen. Ich war voller Eifer, Jesus kennenzulernen und ihn mit anderen zu teilen. Meine Eltern haben mich auch aufgegeben. So wurde ich von meiner Familie und meinen Verwandten ständig verfolgt.
Dennoch blieb ich standhaft und diente vielen Schafen auf dem Nord-Campus der Universität Delhi. Und gerade jetzt sind 4 meiner Schüler Direktor des Nordzentrums. Und viele von ihnen sind durch Gottes Gnade gute Leiter.
Auf der einen Seite war Gott mir gnädig und ich wuchs im Glauben, gleichzeitig stellte er meinen Glauben auf die Probe. Mein Bruder starb im Jahr 2013 an Krebs. Meine Familienmitglieder dachten, dass dies geschah, weil ich mich von den hinduistischen Göttern abwandte und begann, die Bibel zu lesen. Danach wurde auch bei meiner Mutter Krebs diagnostiziert, und sie hatte die gleichen Probleme. Also hielten mich meine Familienmitglieder auf, verfolgten mich, damit ich nicht mehr in die Kirche/das Zentrum gehe.
Eines Tages bewies mir Gott, dass ich Jesus liebe und dass ich Gottes Diener bin. Meine Nachbarstante litt unter körperlichen Schmerzen und weinte. Dann sah meine Mutter, dass es ihr seit einem Monat schlechter ging und bat mich, für sie zu beten. Meine Mutter erkannte mich unbewusst als ein Diener Jesu. Ich ging hin und betete für die Heilung meiner Tante im Namen Jesu. Plötzlich merkte ich, dass sie von ihren Schmerzen aufwachte und völlig geheilt war, und meine Mutter sagte zu mir: "Ich danke dir, mein Sohn".
Die Leute in der Umgebung waren überrascht, als sie die sofortige Heilung meiner Tante sahen. Auch mein besorgtes Gesicht verwandelte sich in große Freude. Ich erkannte, dass unser Gott wieder einmal existiert. Gott hat mein Gebet erhört.
Da jedoch die ganze Welt unter Covid 19 litt, hatte ich auch eine ziemlich harte Zeit, mein Missionsleben aufrechtzuerhalten, meine Mutter litt auch 8 Monate im Krebskrankenhaus, dazwischen litt auch mein Vater so sehr, dass es mir sehr schwer fiel, meine Eltern in einem solchen Zustand zu sehen. Auch mein geistlicher Vater litt sehr und war im Krankenhaus. Es war die schlimmste Zeit, die ich durchgemacht habe. Und dann litt meine Mutter schließlich so sehr, dass sie sogar die Lust am Leben verlor, aber ich fand heraus, dass sie friedlich wurde und Jesus als den Herrn annahm, als ich das Wort Gottes ständig mit meiner Mutter teilte, ich finde, dass Gott ihr viel mehr Zeit gab, Jesus als ihren Herrn anzunehmen. Wie 2Korinther. 1:6- Wenn wir bedrängt werden, so geschieht es zu eurem Trost und Heil; wenn wir getröstet werden, so geschieht es zu eurem Trost, der in euch Geduld erweckt, die gleichen Leiden zu ertragen, die wir erleiden.
Doch schließlich verließ sie uns und verstarb am 28. Februar 2022. Aber ich behielt meinen Glauben, indem ich mich an die Worte Gottes hielt. Meine Mitarbeiter und mein Hirte halfen mir, in dieser Zeit sehr stark zu sein.
Auch Gott hat mich sehr stark gemacht, um meiner Familie mit seinen Worten zu helfen. Ich finde, dass es eine wunderbare Gnade Gottes ist, wie wunderbar Gott mit mir arbeitet und lebt.
Insgesamt habe ich viele Ereignisse in meinem Leben durchgemacht, aber ich erkenne an, dass in Hebräer 4:12 steht: "Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam. Es ist schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, Mark und Bein; es richtet die Gedanken und Gesinnungen des Herzens."
Ich danke Gott für alles, und heute bin ich durch seine Gnade hier, obwohl mein Visum abgelehnt wurde, aber ich glaube an meinen lebendigen Gott, weil ich mich daran erinnere, was er in meinem Leben getan hat, und deshalb habe ich das Visum bekommen.
Meine Gebetsanliegen.
1. Bitte beten Sie für CMI Indien, dass sie ihren Glauben an den Herrn Jesus bewahren.
2. Beten Sie für mich, dass ich die deutsche Sprache schnell lerne und beherrsche.
2. Ich möge einen guten Masterstudiengang in Deutschland finden, um in Frankfurt zu studieren.
3. Gott möge mich als Missionar gebrauchen, um das deutsche Volk mit Gottes Wort zu versorgen. Und durch mich mögen viele weitere CMI Indien Missionare nach Deutschland und in andere europäische Länder kommen.
4. Das Letzte, aber nicht Unwichtigste, möge meine Familie Jesus als ihren persönlichen Herrn und Retter annehmen.
Ich danke Ihnen sehr!
Namaste!